Angebot

Der primäre Fokus in der Physiotherapie richtet sich auf die Behandlung von Beeinträchtigungen und Dysfunktionen des Bewegungsapparates, mit dem Ziel, die maximale Bewegungsmöglichkeit und Funktionsfähigkeit der Patient/In wieder herzustellen und zu erhalten.

Die Anamnese (Befragung), die hypothesengeleitete Untersuchung sowie die vereinbarten Zielsetzungen, ermöglichen es der Physiotherapeutin eine effiziente, optimale Behandlung durchzuführen.

Durch die Behandlung sollen Beeinträchtigungen der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit bestmöglich korrigiert oder behoben werden.

Die Domizilbehandlung ist eine spezielle Dienstleistung für Patienten, die wegen ihrem Gesundheitszustand nicht zur Physiotherapie-Praxis laufen oder fahren können. Die Domizilbehandlung ist eine Physiotherapiebehandlung, die zu Hause des Patienten durchgeführt wird, und umfasst als solche alle Techniken der traditionellen Physiotherapie.

Die FOI ist ein eigenständiges holistisches Therapiekonzept in der manuellen Therapie. Sie beruht auf den praktischen Erfahrungen von über 25 Jahren Therapie und mehr als 150.000 dokumentierten Behandlungen. 

Die FOI ist eine Therapie aus der Praxis für die Praxis.

Die FOI geht davon aus, dass der Körper auf ein entstandenes Problem im Bewegungsapparat mit einem Kompensationsverhalten reagiert. Die praktische Erfahrung zeigt, dass sich diese Kompensationsmechanismen über den ganzen Körper verteilen, immer nach einem relativ festgelegten Muster. Aus diesem Grund sind die Kompensationsmuster und Ursache- Folge- Ketten auch immer gut zu erkennen.

Es werden immer die Zusammenhänge untersucht und behandelt.

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Als Beckenbodentherapie oder Beckenbodentraining bezeichnet man zunächst einmal das Erlernen der richtigen Anspannung und auch Entspannung der Beckenbodenmuskulatur.

Unser Beckenboden liegt für uns nicht sichtbar im Inneren unseres Körpers – genauer gesagt in unserem Becken.
Daher ist es wichtig Ihnen ein Verständnis dafür zu geben, wo diese Muskeln liegen und welche Funktionen sie erfüllen. Diese Zusammenhänge erkläre ich Ihnen anschaulich mit Hilfe von anatomischen Bildern des Beckenbodens.

Die Basis aller Therapieziele ist korrekte Ansteuerung des Beckenbodens. Sobald sie diese erlernt haben, treffe ich zusammen mit Ihnen die richtige Übungsauswahl, um den Übertrag des Trainings in den Alltag zu erreichen. Zusätzlich zu Ihrem Übungsprogramm erhalten Sie Tipps & Tricks, um vermeidbare zusätzliche Belastungen zu reduzieren.

Was sind mögliche Ursachen für Inkontinenz?

  • Schwangerschaft, Geburten
  • Kraftdefizite in der Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur
  • Hormonelle Umstellung in den Wechseljahren
  • Dauerbelastung durch chronische Atemwegserkrankungen (Husten)
  • Chronische Verstopfung
  • Lageveränderungen der Bauchorgane
  • Bindegewebsschwäche

Bewegung für das Nervensystem

Unser gesamter Körper ist von Nervenbahnen durchzogen. Sie bilden ein ununterbrochenes Netzwerk, das jede unserer Bewegungen „mitmachen“ und uneingeschränkt um die umliegenden Strukturen (z.B. Muskeln und Gewebe) gleiten können muss. Das ist unter normalen Bedingungen sehr gut möglich und passiert ohne, dass uns dieser Vorgang bewusst ist.
Wenn allerdings das Gewebe rund um die Nerven eine freie Beweglichkeit nicht zulässt, kommt es zu Beschwerden.

Muskeln können Nerven reizen

Ein verspannter Muskel kann dafür verantwortlich sein, dass die Beweglichkeit eines Nervs eingeschränkt ist. Irritiert beispielsweise eine verspannte Gesäßregion den Ischiasnerv, führt das zu Beschwerden (Verspannungen, Kribbeln, Schmerzen) in Gesäß und Bein. Typischerweise treten die Symptome nicht am Ort der Ursache auf, sondern in den Bereichen, die der bedrängte Nerv versorgt.
In den meisten Fällen sind diese Beschwerden harmlos und reversibel. Ernst zu nehmende Funktionsstörungen sind etwa dann zu erwarten, wenn der Nerv so intensiv komprimiert wird, dass dieser nicht mehr leiten kann. Dann kann es z.B. zu einer reduzierten Empfindung oder Muskelschwäche bis hin zur Lähmung kommen. Dies ist allerdings sehr selten und kann sehr gut im Rahmen einer fundierten Diagnostik herausgefunden werden.

Wie kann die Neurodynamik helfen?

Ist das Nervensystem in seiner freien Funktion beeinträchtigt, hilft die Physiotherapie mit speziellen Übungen, den Nerv bei der Wiedererlangung seiner normalen Beweglichkeit zu unterstützen und weniger empfindlich zu machen.
Diese therapeutische Technik, bei der ein spezieller Teilbereich des Nervensystems oder auch nur ein einzelner Nerv in seiner Hülle rhythmisch mobilisiert wird, nennt sich Neurodynamik bzw. die Mobilisation des Nervensystems.

Die Methode ist schmerzfrei und der Patient kann sie, nach einer entsprechenden Schulung durch den Therapeuten, meist eigenständig durchführen.

Parallel zur Therapie des Nervensystems behandelt der Physiotherapeut auch vorliegende Dysfunktionen des umliegenden Gewebes. So kann die Entspannung der Muskulatur oder die Beweglichkeitsverbesserung eines Gelenkes zusätzlich notwendig sein.

Bleiben Sie geduldig

Ein Reizzustand am Nerven kann eine Zeitlang andauern. Wichtig ist, dass Sie trotzdem in Bewegung bleiben, denn regelmäßiges Üben und Bewegen im gesunden Mass ist generell gut für das Nervensystem.

Das Nervensystem liebt und braucht Bewegung. Gut durchblutet gewährleistet es bestmögliche Funktionalität.

Das Maitland® Konzept ist ein Konzept der Manuellen Therapie zur Befundaufnahme und Behandlung von Funktionsstörungen im Gelenk-, Muskel-, und Nervensystem. 

Die Besonderheit des Konzeptes liegt in der Verknüpfung der individuellen und angepassten Befunderhebung und Behandlung des Patienten mit den klinischen Erfahrungen des Therapeuten. Neben den passiven Gelenkmobilisationen an den Extremitäten und der Wirbelsäule, werden neurodynamische Techniken, Muskeldehnungen, stabilisierende Übungen und individuell adaptierte Heimprogramme eingesetzt.

Was ist das Sohier-Konzept       

Sohier ist ein Analyse- und Behandlungskonzept, mit dem sich das biologische Gleichgewicht des menschlichen Bewegungssystems wiederherstellen und normalisieren lässt. Es basiert auf biomechanischen Analysen. Befund und Behandlung werden vom Verständnis der Pathomechanik des Bewegungssystems als Ganzes gesteuert. Dadurch können die Behandlungstechniken präziser und subtiler ausgeführt werden und so unnötige vegetative Reaktionen vermieden werden. Die Wirksamkeit der ausgeführten Massnahmen kann dank der systematischen Untersuchungstechniken jederzeit überprüft und Anpassungen können daraus abgeleitet werden.

Welches Ziel verfolgt man mit den Sohier- Techniken

Sohiers Konzept basiert auf dem Grundgedanken, dass ein Gelenk nur dann wirkungsvoll behandelt werden kann, wenn das geschädigte oder erkrankte Gewebe wieder in ein biologisches Gleichgewicht gebracht werden kann. Das primäre Ziel der Interventionen ist das biomechanische Gleichgewicht wieder herzustellen. Die Behandlungstechniken nach Sohier heissen Reharmonisationen. Damit wird das aus der Balance geratenen Bewegungssystems zurück in eine mechanische und darauf aufbauend, auch eine biologische Balance gebracht.

Das Sohier Konzept kommt in folgenden Bereichen erfolgreich zur Anwendung:

In der Rehabilitation   bei Orthopädie, Rheumatologie

In der Prävention        als Arthrose Prophylaxe durch Harmonisierung der Bewegungssystems

Im Sport                      mit zentrierender Kraftaufbau Leistungssteigerung durch die Ökonomisierung der Bewegungsabläufe

Elektrotherapie nutzt elektrischen Strom zu therapeutischen Zwecken. Es handelt sich um eine heilsame Anwendung mit sanften Therapie Strom. Als Teilbereich der Physiotherapie kommt sie häufig begleitend bei der Behandlung von Erkrankungen und Beschwerden zum Einsatz, zum Beispiel zur Schmerzlinderung oder bei Muskelschwächen oder Lähmungen.

Dadurch wird die Durchblutung und der Stoffwechsel gesteigert, die Wundheilung gefördert, Schmerzen gelindert, ein Ödem abgebaut, Muskeln gekräftigt oder entspannt. Elektrotherapeutische Massnahmen werden in der Physiotherapie selten isoliert eingesetzt, sondern immer mit weiteren Massnahmen kombiniert. 

Bei Erkrankungen des Muskel-, Sehnen-, und Gelenkapparats kann eine Ultraschalltherapie zum Einsatz kommen, die Schmerzen und andere Beschwerden lindern kann. Die Schallwellen sorgen für eine thermische Wirkung in dem Gewebe und setzen Zellen in Schwingung, was einer Art Mikromassage, die bis in tiefe Gewebsschichten eindringt, gleichkommt. Dies hat unter anderem den Effekt, dass die Durchblutung lokal verstärkt wird,

Schmerz abgebaut und die Regeneration von Zellen unterstützt wird.

Die Ultraschallwellen werden per Schallkopf verabreicht. Dazu ist Kontaktgel nötig, welches auf dem zu behandelnden Körperteil aufgetragen wird, so können die Schallwellen Gel direkt in das Gewebe eindringen und werden nicht über die Luft unterbrochen.

Bei der Phonophorese (auch Sonophorese genannt) kann per Ultraschall ein geeigneter Wirkstoff (z. B. Voltaren Salbe) appliziert werden anstelle des Kontaktgels und so mit den Schallwellen tief ins Gewebe eingebracht werden.

Triggerpunkte werden als Quelle von akuten und chronischen Schmerzen oft übersehen. Diese lokalen Schmerzpunkte, die sogenannten myofaszialen Triggerpunkte, sind im Hartspannstrang der Skelettmuskulatur von einem geschulten Physiotherapeut:In zu ertasten. Die Verhärtungen im Muskel führen oft zu einem Übertragungsschmerz in entfernten Körperregionen („referred pain“). 

Triggerpunkte können als Beispiel Auslöser von bestimmten Kopfschmerzen sein, oder vom Gesäss her in die Beine ausstrahlen.

Als Ursache für Triggerpunkte gelten die dauerhafte Über- oder Fehlbelastung von Muskeln. Fortwährende monotone Körperhaltungen, repetitive Arbeiten/ Bewegungen oder Überbeanspruchung (Bsp. beim Sport) führen dazu, dass im Muskel eine Schwellung entsteht, die Durchblutung wird einschränkt und somit ebenfalls die Sauerstoffzufuhr. Dies führt zu zu einer sogenannten Hypoxie, einem lokal begrenzten Sauerstoffmangel, der Triggerpunkt entsteht.

Die gute Nachricht ist: Durch die geeignete Triggerpunkttherapie lässt sich diese Pathologie auch nach langer Zeit beseitigen.

Dry Needling (trockenes Nadeln) ist eine sehr wirksame Form der Triggerpunkt-Therapie. Mit Dry Needling werden myofasziale Triggerpunkte und Faszien behandelt. Dabei sticht ein speziell ausgebildeter Physiotherapeut mit einer sterilen Akupunktur-Nadel in den Triggerpunkt. Der Nadelstich regt die Sauerstoffversorgung der verspannten Muskelfasern und der Faszien wieder an, senkt die Entzündungsreaktion, verbessert die Durchblutung und löst so die Verspannung dauerhaft und nachhaltig. Der Einstich in den Triggerpunkt erzeugt eine kurze, lokale Zuckungsreaktion im Hartspannstrang, die von vielen Patienten jedoch als angenehmer „Wohlschmerz“ und lösend empfunden wird. Dry Needling ist keine Akupunktur!

Der Begriff Kinesio-Taping setzt sich zusammen aus „Kinesis” = griechisch für „Bewegung” und „Taping” = englisch für „mit einem Band befestigen”.

Die Tapes werden über vorgedehnte Muskel- oder Gelenkzonen geklebt. Dadurch entstehen je nach Tape Anlage die typischen Wellen im Tape, welche die Haut permanent leicht abheben und so reflektorisch über das Bindegewebe, den Tonus (Spannung) in den darunter liegenden Strukturen reguliert. Wird dann der Muskel oder das Gelenk bewegt, bleibt die Haut am Tape haften und es kommt zu einer permanenten Verschiebung der Haut gegen die Unterhaut. Die Strukturen Muskel-, Bänder- oder Gelenkareale werden angeregt, was den positiven therapeutischen Effekt verstärkt. 

Ähnlich der menschlichen Haut lässt sich das Kinesio-Tape um ungefähr 30 bis 40 Prozent dehnen.

Dieses Tape ist starr und kann so Schmerzen lindern durch Bewegungseinschränkung, es kann Gelenke stützen/stabilisieren oder Fehlbelastungen korrigieren. Es wird verwendet zum Beispiel bei einem verstauchten Sprunggelenk, bei Schulterinstabilitäten oder bei Knieschmerzen, um die Kniescheibenführung zu optimieren. Auch dieses Tape wird immer unterstützend zur Therapie und nicht dauerhaft angewendet. 

Cupping ist die moderne Anwendung von Schröpfen. Anstelle von Schröpfgläsern werden farbige Cups in verschiedenen Intensitäten aus angenehmem Silikon an der Haut angesetzt. Der Unterdruck Cup kann lokal angesetzt bleiben oder in Kombination mit Lotion oder Massageöl auch über die Haut in Bahnen gezogen (sliding) werden.

Ziel des Cuppings ist es, schädliche Stoffe im Gewebe zu lockern und sie möglichst schnell über die Entgiftungsorgane aus dem Körper zu schleusen. Sobald die Cups die Haut ansaugen, lösen sie eine Reaktionskette aus: Die Blutgefäße des geschröpften Bereichs

weiten sich, es fließt vermehrt Blut durch das Gewebe der Haut- und Muskelschichten und der Lymphfluss verstärkt sich ebenfalls. Der Stoffwechsel läuft nun auf Hochtouren – so kann der Lymphkreislauf aufgestaute Giftstoffe effektiv aus dem Körper schleusen.

In Kombination mit der passiven Therapie unterstütze ich sie dabei je nach Beschwerdebild ihr Gleichgewicht, Koordination und Haltung, Flexibilität, Kraft und Ausdauer zu trainieren, um langfristig symptomfrei zu bleiben und Ihre gewünschten Ziele zu erreichen.

Verrechnung

Die Physiotherapie wird ärztlich verordnet und wird von der Grundversicherung der Krankenkasse übernommen. Die Rechnungsstellung läuft elektronisch direkt mit ihrer Krankenkasse ab. Sie müssen sich also, bis auf die Unkostenbeteiligung, die Sie von Ihrer Versicherung bekommen, um nichts kümmern.

Private Buchung

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Selbstverständlich können Sie die Behandlungen aber auch als Selbstzahler buchen.

Die Behandlungskosten sind nach der Therapie direkt zu begleichen (Barzahlung oder per Twint).

Tarif 30 Min / 68 CHF

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